Employa­bility

In einer dynami­schen Arbeitswelt ist Employa­bility – die Fähigkeit eines Mitar­bei­tenden, dauerhaft beschäf­ti­gungs­fähig zu bleiben – für Unter­nehmen ein entschei­dender Wettbe­werbs­faktor. Diese Beschäf­ti­gungs­fä­higkeit umfasst Kompe­tenzen, Anpas­sungs­fä­higkeit und Eigen­in­itiative, die Mitar­bei­tende für aktuelle und zukünftige Anfor­de­rungen quali­fi­zieren. Für Arbeit­geber bietet das aktive Fördern von Employa­bility einen Mehrwert: Es stärkt die Mitar­bei­ter­bindung, erhöht die Innova­ti­ons­kraft und minimiert das Risiko von Kompetenzengpässen.

New Work

New Work steht für einen grund­le­genden Wandel in der Arbeitswelt, der durch Digita­li­sierung, Globa­li­sierung und verän­derte Anfor­de­rungen von Mitar­bei­tenden geprägt ist. Das Konzept stellt die Werte Freiheit, Sinnhaf­tigkeit und Eigen­ver­ant­wortung in den Mittel­punkt. Für Unter­nehmen ist New Work mehr als ein Trend – es ist eine Chance, Talente anzuziehen, die Mitar­bei­ter­zu­frie­denheit zu steigern und die Wettbe­werbs­fä­higkeit zu sichern.

Employee Wellbeing

Employee Wellbeing (deutsch: Mitar­beiter Wohlbe­finden) beschreibt das Wohlbe­finden von Mitar­bei­tenden am Arbeits­platz und umfasst sowohl körper­liche als auch mentale Aspekte. Unter­nehmen, die auf das Wohlbe­finden ihrer Mitar­bei­tenden achten, profi­tieren von einer höheren Produk­ti­vität, gerin­geren Fehlzeiten und einer stärkeren Mitar­bei­ter­bindung. Besonders in einer sich wandelnden Arbeitswelt ist das Employee Wellbeing ein entschei­dender Faktor für den langfris­tigen Erfolg.

Corporate Behaviour

Das Corporate Behaviour (deutsch: Unter­neh­mens­ver­halten) beschreibt das Verhalten eines Unter­nehmens gegenüber internen und externen Inter­es­sen­gruppen. Es umfasst die Art und Weise, wie ein Unter­nehmen kommu­ni­ziert, agiert und Entschei­dungen trifft. Ein konsis­tentes Corporate Behaviour stärkt die Unter­neh­mens­iden­tität, erhöht die Glaub­wür­digkeit und schafft Vertrauen bei Kunden und Partnern.

Betriebs­be­dingte Kündigung

Eine betriebs­be­dingte Kündigung ist ein arbeits­recht­liches Instrument, das Unter­nehmen nutzen, wenn Stellen aus unter­neh­me­ri­schen Gründen abgebaut werden müssen. Solche Gründe können wirtschaft­liche Schwie­rig­keiten, Umstruk­tu­rie­rungen oder Stand­ort­schlie­ßungen sein. Für Arbeit­geber ist es wichtig, die recht­lichen Anfor­de­rungen zu kennen, um die Kündigung rechts­sicher und trans­parent zu gestalten.

Aufhe­bungs­vertrag

Ein Aufhe­bungs­vertrag bietet sowohl Arbeit­gebern als auch Arbeit­nehmern die Möglichkeit, ein Arbeits­ver­hältnis einver­nehmlich zu beenden. Dieses Instrument ist besonders hilfreich, um Kündi­gungen zu vermeiden, Konflikte zu lösen und indivi­duelle Verein­ba­rungen zu treffen.

Workation

Workation kombi­niert Arbeit und Urlaub (“work” und “vacation”) in einer modernen Arbeitswelt. Dieses Konzept gewinnt zunehmend an Bedeutung, da Unter­nehmen ihren Mitar­bei­tenden mehr Flexi­bi­lität bieten möchten, um Produk­ti­vität und Work-Life-Balance zu fördern. Workation bietet die Möglichkeit, den Arbeits­alltag in eine inspi­rie­rende Umgebung zu verlegen und dabei weiterhin die beruf­lichen Aufgaben zu erfüllen.

Perso­nal­aus­wahl­ver­fahren

Die Perso­nal­auswahl ist eine der wichtigsten Aufgaben von Arbeit­gebern, da sie die Grundlage für den Erfolg eines Unter­nehmens bildet. Mit struk­tu­rierten Perso­nal­aus­wahl­ver­fahren können Unter­nehmen sicher­stellen, dass sie die am besten geeig­neten Talente finden, die sowohl die fachlichen Anfor­de­rungen als auch die Unter­neh­mens­kultur ideal ergänzen.

Incen­tives

Incen­tives spielen eine zentrale Rolle in der modernen Perso­nal­führung. Sie dienen dazu, Mitar­bei­tende zu motivieren, ihre Leistung zu steigern und die Bindung an das Unter­nehmen zu fördern. Richtig einge­setzt, können sie nicht nur das Betriebs­klima verbessern, sondern auch die Unter­neh­mens­ziele effek­tiver voran­bringen.

Absen­tismus

Absen­tismus beschreibt das regel­mäßige und häufige Fehlen von Mitar­bei­tenden am Arbeits­platz, oft ohne medizi­nisch begründete Notwen­digkeit. Dieses Verhalten kann die Produk­ti­vität beein­träch­tigen und zusätz­liche Kosten für Unter­nehmen verur­sachen. Am Arbeits­platz zeigt sich Absen­tismus häufig durch kurzfristige Abwesen­heiten, die betrieb­liche Abläufe stören und die Arbeitslast auf andere Teammit­glieder verteilen. Arbeit­geber sollten die Ursachen verstehen und gezielte Maßnahmen zur Reduzierung ergreifen, um die Auswir­kungen auf die Arbeit zu minimieren.